- Schalkheit
- Schạlk|heit
Die deutsche Rechtschreibung. 2014.
Die deutsche Rechtschreibung. 2014.
Schalkheit — 1. Der kan in schalckheit Rabbi werden, der büberich sich fleisst auff erden. Lat.: Cui dolus est gratus fit Rabbi in fraude uocatus. (Loci comm., 71.) 2. Der nicht mit Schalkheit durchgetrieben, ist selten lang zu Hof geblieben. 3. Der… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schalkheit, die — Die Schalkheit, plur. die en. 1) Der Zustand, die Fertigkeit, da jemand ein Schalk ist, ohne Plural; ehedem besonders im harten Verstande, für Arglist, betriegerische Gesinnung, in welcher Bedeutung es in der Deutschen Bibel mehrmahls vorkommt.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schalkheit — Schạlk|heit, die; , en [mhd. schalcheit = auch: Arglist, Bosheit, ahd. scalcheit, Sklaverei, Dienstbarkeit]: Schalkhaftigkeit … Universal-Lexikon
Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schalk — 1. Alte Schelcke kan man nicht fromm machen. – Petri, II, 12. Dän.: Gammel skalk var aldrig god pillegrim. (Prov. dan., 501.) 2. An einem grossen schalck verwandelt sich selten der alte Balg. – Henisch, 176, 65; Petri, II, 16. Lat.: Homines… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Bart — 1. Am Barte des Narren lernt man scheren. Frz.: A barbe de fol, on apprend à rire. (Recueil, 28.) 2. Barbati praecedunt, sagte Magister Fuchs und stiess den Bock die Treppe hinab. 3. Bart auf Bart ist Geissbocksart. – Eiselein, 55. 4. Bart und… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Weib — (s. ⇨ Frau). 1. A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd. deutsch. Warschau.) 2. A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11. Weil es, um keinen Scandal zu machen, den… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Friedrich Christoph Weisser — (* 7. März 1761 in Stuttgart; † 9. Januar 1836 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller. Leben Weisser war der Sohn eines Buchbindermeisters. 1793 erschienen erste Prosaschriften von ihm in der Tübinger Monatsschrift Flora. 1804 folgte die erste… … Deutsch Wikipedia
Leben des Quintus Fixlein — Jean Paul um 1797 * 1763 † 1825 Leben des Quintus Fixlein ist eine Idylle von Jean Paul, die – 1794/95 entstanden[1] – 1796[2] in Bayreuth erschien. Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia
Pandōra [1] — Pandōra (d.h. die Allbegabte), 1) nach griechischer Sage das erste Weib der Erde, von Hephästos aus Wasser u. Erde gebildet u. mit Sprache begabt, welchem die übrigen Göttinnen Schönheit, Liebreiz, bethörende Schalkheit etc. verliehen hatten,… … Pierer's Universal-Lexikon